Gospelchor Heimsheim konzertiere für die Stiftung Unámonos

Gospelchor Heimsheim

Gotteslob und Halleluja im Klösterle

Das altehrwürdige Klösterle in Weil der Stadt erfuhr am vergangenen Sonntag ein Konzert besonderer Art. Dort, wo früher auf klassische Art Gottesdienste gefeiert wurden, wurde an diesem Abend das Evangelium auf musikalische Weise durch den Heimsheimer Gospelchor unter der Leitung von Frau Tijana Veljic verkündet, und dabei am E-Piano professionell von Klaus Rastetter begleitet.

„Weil es uns so gut geht und viele Menschen auf der Welt immer noch leiden, wollen wir heute etwas dazu beitragen, dass die Welt besser wird“, betonte die Chorleiterin bei ihrer Begrüßung und Vorstellung des Chores. Und darum wollten sie Gott danken und haben für dieses Konzert Lobpreislieder ausgewählt und gesungen.

Gleich ging es mit Leib und Seele zur Sache beim Lied „Praise his holy name“ und das vollbesetzte Klösterle schnippte und klatschte kräftig. Eher ruhig, gefühlvoll und melancholisch wurde das Lied „To god be the glory“ vorgetragen und mit viel Applaus bedacht. Bei dem bekannten Lied „Lord, i lift your name on high“ brauchte man die Zuhörer nicht lange bitten, mitzuschnippen und mitzuklatschen. Und das bekannte Lied „Halleluja“ von Cohen verwandelte dann das Klösterle geradezu in einen großen Chor, welcher den Refrain lautstark und voller Freude mitsang. Besonderes Applaus erhielten auch die beiden von Solisten vorgetragenen Titel „Hymn“ und „I still haven’t found“. Zwischendurch wurden immer wieder Texte und Psalmverse zu den einzelnen Titeln gesprochen, passend zu den inhaltlichen Aussagen der zumeist in Englisch gesungenen Lieder. Vor dem letzten Lied bedankte sich Stiftungsratmitglied Heinrich Lutz herzlich für das gelungene Konzert, das fast einem Verkündigungsgottesdienst glich. für die Spenden zugunsten der Stiftung „Unámonos“, welche bedürftige und behinderte Kinder in Arequipa/Peru schon seit fast 40 Jahren unterstützt und stets auf Spenden angewiesen ist. Nach dem Segenslied gab es noch zwei berauschende Zugaben wie „O happy day“ und „Amen“, das keinen mehr auf den Sitzen hielt. Insgesamt kamen bei dem Konzert ca. 1100 € zusammen, welche ungekürzt in die Einrichtung nach Peru fließt.

Heinrich Lutz
Pressesprecher für die Stiftung Unamonos

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